Zwischenstand an der Wasserkante. Erlebt, wie unsere Spundwände in Münsterlingen tief ins Wasser getrieben werden. Diese Wände umschliessen den Hafen und schützen vor Erosion durch die Wellen.
Spundwände sind eine spezielle Form der Baukonstruktion, die häufig im Wasserbau verwendet wird, um Wasser und Erdreich effektiv zu trennen. Hier sind einige Besonderheiten und technische Aspekte, die Spundwände gerade im Wasser so wichtig machen:
Wasserabdichtung: Spundwände sind besonders dicht und können effektiv verhindern, dass Wasser in Baubereiche eindringt, wo es unerwünscht ist. Dies ist besonders wichtig bei der Arbeit in oder nahe Gewässern, um Baugruben trocken zu halten.
Stabilität und Lastabtragung: Sie bieten eine hohe Stabilität und sind in der Lage, erhebliche Lasten abzutragen, was sie ideal für den Einsatz in Umgebungen macht, wo starke Wasserströmungen und andere dynamische Lasten auftreten können, wie zum Beispiel an Küsten oder Flussufern.
Erosionsschutz: Im Wasserbau dienen Spundwände auch dem Erosionsschutz, indem sie Uferlinien stabilisieren und so das Abtragen von Boden durch Wasserströmungen verhindern.
Materialien und Korrosionsschutz: Typischerweise werden Spundwände aus Stahl hergestellt, der speziell behandelt wird, um Korrosion zu widerstehen, die durch ständigen Kontakt mit Wasser entstehen kann. Dies erhöht die Langlebigkeit der Konstruktionen erheblich.
Schnelle Installation: Die Installation von Spundwänden kann relativ schnell erfolgen, was insbesondere in Notfallsituationen, wie zum Beispiel bei Hochwasser, von Vorteil ist. Die Wände werden in den Boden gerammt, gerüttelt oder gedrückt, was effiziente und robuste Barrieren schafft.